
Die TelefonSeelsorge Darmstadt wird 50
Blättern Sie durch die liebevoll gestaltete "Kleine Zeitreise durch 50 Jahre TelefonSeelsorge Darmstadt e.V.", die Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum.
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Hessen-Nassau setzt seine Unterschrift unter die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“. Die Initiative will die Situation Betroffener verbessern. Nicht nur Organisationen können sich dafür einsetzen.
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Sonntag (12. Februar) die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ unterzeichnet. Die Charta zielt darauf ab, Sterben als Teil des Lebens zu begreifen und die Bedürfnisse der Sterbenden uneingeschränkt zu respektieren. Sie setzt sich besonders für Menschen ein, die aufgrund einer lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind. Die Charta will zudem auf eine nachhaltige Entwicklung der Hospizkultur in der Gesellschaft, in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und alternativen Wohnformen hinwirken.
Bedürfnisse Strebender in Mittelpunkt stellen
„Ich bin dankbar, dass zahlreiche Hospizinitiativen mit vielen haupt- und ehrenamtlich Engagierten Sterbende begleiten. Die Bedürfnisse der Sterbenden und ihrer An- und Zugehörigen werden ernst genommen. Sie stehen im Mittelpunkt“, sagte Ulrike Scherf, Stellvertretende Kirchenpräsidentin der EKHN bei der Unterzeichnung. Es sei wichtig, diese hospizliche Begleitung neben der palliativen Versorgung auszubauen und gut zu finanzieren.
Unterzeichnung bei Arnoldshainer Hospiztagen
Die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“ wurde bei den Arnoldshainer Hospiztagen unterzeichnet, die genau vor 32 Jahren zum ersten Mal in dem Taunusort stattfanden. Die Arnoldshainer Hospiztage gehören zu den ältesten und wichtigsten Foren in Deutschland zur Arbeit mit Sterbenden. Ehrenamtliche und Pflegekräfte können sich dort ebenso austauschen wie Ärztinnen und Ärzte oder Seelsorgerinnen und Seelsorger. Die Tagung wird gemeinsam von EKHN, Evangelischer Akademie und Diakonie Hessen organisiert.
Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen
Die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind. In fünf Leitsätzen formuliert die Charta Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Dazu gehört unter anderem die öffentliche Aufklärung zum Thema Sterben ebenso zu Verbessern wie Angebote zur Fort- und Weiterbildung, Die Charta ist dabei nicht nur ein Projekt von Institutionen und Organisationen: Jede und jeder Interessierte kann sich für die Anliegen der Charta einsetzen. Mehr als 2.800 Organisationen und 30.000 Privatpersonen haben sie bereits unterzeichnet. Getragen wird der Charta-Prozess von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), dem Deutschen Hospiz- und Palliativverband (DHPV) und der Bundesärztekammer (BÄK).
Adressen, Unterstützung, Info: Begleitung am Lebensende
mehr über Sterbebegleitung
Mit der Angst vor dem Sterben und dem Tod umgehen

Die Sehbehinderten- und Blindenseelsorge der EKHN ist in diesem Jahr 60 geworden. Wir meinen, das ist ein guter Anlaß, mit dieser Jubiläumsbroschüre einen Einblick in unsere Arbeit und die Situation von Sehbehinderten und Blinden zu geben.
„Der Mensch wird am Du zum Ich“ – Dieses von Martin Buber entwickelte „Dialogische Prinzip“ zeigt auf: Mensch-sein heißt in Beziehung- sein – in Beziehung zu sich selbst, zu Anderen und zu Gott. Besonders in den Reisebeschreibungen und vielen anderen Rückmeldungen zu unseren Aktionen und Veranstaltungen wird das deutlich. Das hat uns immer wieder ermutigt am Ball zu bleiben. Auch in den Corona-Jahren, wo die unmittelbaren Begegnungen nicht immer möglich waren. Hier mussten wir uns ganz neu orientieren und andere Wege der Beziehungs- und Kontaktpflege sowie des gemeinsamen Miteinanders suchen.
Zu einem Jubiläum gehört bekanntlich der Rückblick. Und so haben wir versucht, mit einer „Chronik“ alle wichtigen Stationen zusammenzuführen. Hier wird der lange Weg von christlich orientierten sehbehinderten und blinden Menschen in der EKD und speziell in der EKHN deutlich.
Mit dieser kleinen Publikation wollen wir aufzeigen, wie dankbar unsere seelsorgliche und lebenspraktische Begleitung der letzten Jahre aufgenommen und kommentiert wurde. Auch wir bedanken uns und wünschen Ihnen viel Freude beim Blättern und Lesen!